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GIPPINGEN (wi) – Mit dem Sieg des 28-jährigen US-Amerikaners Neilson Powless ging am Freitag der «GP Gippingen» zu Ende. Jan Christen fuhr auf den dritten Rang. Er war damit der beste Schweizer. Powless gehörte einer Fünferspitze an, die sich im letzten Anstieg zum Rotberg abzusetzen vermochte. Diese Spitze blieb bis drei Kilometer vor dem Ziel zusammen. Im Anstieg zum Schmittberg versuchten Schweizermeister Mauro Schmid und dann Lokalmatador Jan Christen die Spitze zu sprengen. Aber dies gelang nicht. Lange sah es so aus, als ob Powless den Anschluss verlieren würde, aber er schaffte ihn immer wieder.
TEGERFELDEN (mb) – Samstagabend, 7. Juni, in Jablonec nad Nisou, Tschechien: Es werden die Weltmeisterschaften der World Artistic Dance Federation ausgetragen. Moira Menari aus Tegerfelden kann dabei besonders glänzen. Moira Menari wärmt sich für ihre zweite Tanzperformance an diesem Abend auf. Die Stimmung ist im Keller! Kurz zuvor hat sie in ihrer Paradedisziplin Jazztanz knapp die Finalrunde um einen Rang verpasst. Jetzt ist die Kategorie Contemporary dran. In diesem Stil ist sie noch nie angetreten und kann ihren Erfolg nicht einschätzen. Ihre 18 Gegnerinnen sehen stark und selbstsicher aus. Wenn es im Jazztanz nicht geklappt hat, kann es in diesem für Moira neuen Stil erst recht nicht klappen, denkt sie sich.
FULL (dvd) – Zurzeit liegt ein Baugesuch zur Sanierung des RADAG-Damms entlang des Schweizer Rheinufers bei Full öffentlich auf. Der Damm soll stellenweise mit einem Fussfilter verstärkt werden. Der Sanierungsbedarf einiger luftseitiger Stellen auf der Schweizer Dammseite wurde im Rahmen der Periodischen Sicherheitsprüfung bereits 2017 festgestellt. Während seitens der deutschen Behörden für die Sanierung keine formale Genehmigung erforderlich ist, musste nach den schweizerischen Bestimmungen beim Bundesamt für Energie (BFE) ein Genehmigungsantrag gestellt und ein Baubewilligungsverfahren eingeleitet werden.
KOBLENZ (pds) – Im Festgottesdienst zum 50-jährigen Jubiläum der Hauser-Orgel in der Verena-Kirche berichtete auch der Erbauer höchst persönlich und brachte alle zum Staunen.Vielleicht ist eine aristokratische Betitelung für ein Musikgerät etwas hoch gegriffen. Doch der Orgel gehört die Krone, kein Instrument hat mehr zu bieten als sie. Im bestgestalteten Festgottesdienst konnte das am Sonntag anschaulich bewiesen werden. Für einmal mussten darin die biblischen Rituale etwas zugunsten der Jubilarin zurückstehen.Standesgemäss eröffneten ihre Töne mit dem Präludium & Fuge von Vincent Lübeck. Trude Klein war für die feierliche Intonation besorgt.