METTAU (dvd) – Im Falle des gestoppten Bauvorhabens am Oberen Räbächerli in Mettau hat der Regierungsrat zu einer Entscheidung gefunden. Er lehnt das Baugesuch ab. Vor wenigen Tagen haben die Eigentümer und Bauherren der Parzelle 3119 am Oberen Räbächerli in Mettau den Abweisungsentscheid des Regierungsrats erhalten. Damit müssen sie die bereits erstellten Elemente zurückbauen und den Ursprungszustand wiederherstellen. Im Jahr 2016 wechselte die Parzelle 3119 am Oberen Räbächerli in Mettau den Besitzer. Sie umfasst gemäss kommunalem Bauzonen- und Kulturlandplan 1340 Quadratmeter. 537 Quadratmeter davon entfallen auf die Landwirtschaftszone.
SCHNEISINGEN (mbf) – Der erste gemeinsame Integrationsanlass mit dem Thema «Weihnachten International» von «kunterbunt Ehrendingen» und dem «Treff für Flüchtlinge und Migranten und Migrantinnen» war ein Erfolg. Unter dem Namen «kunterbunt» werden durch die Asylbetreuung Ehrendingen, zu der auch die Gemeinden Schneisingen und Freienwil gehören, monatlich ein Ausflug, ein Treffen oder ein Kochanlass organisiert oder es wird an einem Event in der Region, wie beispielweise am Herbstmärt in Ehrendingen, teilgenommen. Durch ihre Arbeit im Treff für Flüchtlinge und Migranten in Schneisingen, der aus dem privaten Ukrainetreff in Siglistorf entstanden ist, lernte Bettina Kustner, Seelsorgerin in Schneisingen, die Asylbetreuerin in Ehrendingen, Angelika Asada, näher kennen.
LENGNAU (tf) – Der Startschuss ist gefallen. Am Mittwoch kamen die Mitglieder der Arbeitsgruppen für ein erstes Kennenlernen zusammen – und wurden ins Bild gesetzt über die nun bevorstehende Arbeit. Nach Themen gegliedert werden sie die Vor- und Nachteile einer noch engeren Zusammenarbeit respektive einer Fusion im Surbtal erarbeiten. Die Ränge der Aula Rietwise waren am Mittwochabend bis auf den letzten Platz besetzt. Kein Wunder: Die neun frisch gegründeten Arbeitsgruppen zählen zusammengenommen fast 130 Personen. Einige der Gruppen umfassen bis zu 20 Personen, andere sind kleiner und kommen mit rund einem Dutzend Personen aus, eine umfasst gar nur fünf Mitglieder.
VILLIGEN (tf) – Vergangene Woche wurde im Grossen Rat eine Sammelvorlage für Verpflichtungskredite gutgeheissen. Sie umfasste auch einen Kredit, der für eines der Projekte im Villigerfeld gedacht ist. Wer es ein wenig mitverfolgt hat, wird festgestellt haben: Die letzten beiden Sitzungen des Grossen Rats – am Dienstag vor einer Woche (21.11.) und gestern (28.11.) – standen ganz im Zeichen der ersten Beratung des Aufgaben- und Finanzplans 2024?–?2027 (AFP) und des Budgets 2024. Gestern beanspruchte die Beratung den ganzen Nachmittag, sodass kurz vor Ende der Sitzung die Behandlung des Geschäfts «23.15» auf die Sitzung des 5. Dezember verschoben werden musste.