WISLIKOFEN (mbf) – Der Meiler in der Cholgrueb wurde entzündet. Das Köhlerfest mit all seinen Attraktionen begeistert Menschen aus nah und fern. Mit Kohlen von 2019, die beim ersten Köhlerfest hergestellt wurden, setzte Gemeindeammann Andi Meier den Meiler am Freitagabend in Brand. Zuvor begrüssten Heiri Rohner und Markus Ottiger die zahlreichen Gäste, dankten den Mitarbeitenden und erklärten den Aufbau des Meilers. Die Köhlermeisterin Doris Wicki ging auf ihre Arbeit ein: «Alle zwei Stunden kontrolliere ich, dass die Luftzufuhr durch den wasser- und luftdichten Löschimantel des Meilers stimmt und so das aufgeschichtete Holz darunter verkohlt und nicht verbrennt.»
REKINGEN (dvd) – Die Gewerbetreibenden der Region erkundeten das LGZ-Gelände und erhielten spannende Einblicke ins vielfältige und hoch spezialisierte Wirken der Indermühle Gruppe. In den «heiligen» Werkstatthallen der Indermühle Nutzfahrzeuge AG, wie sie von Werkstattchef Christian Hagenbuch genannt werden, war bis drei Uhr mittags noch gearbeitet worden. Bei der Ankunft der Gäste waren sie dann aber blitzblank gefegt und 120 Personen fanden an langen Festbänken Platz zum Sitzen. Die Deko: glänzende aufgebockte Sattelschlepper und Lastwagengetriebe. Es war also alles angerichtet für den Regio Treff 2024.
ENDINGEN (dvd) – Die Weizenernte Ende Juli mit historischem Gerät bildete den Auftakt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten. Mit dem Fest vom vergangenen Samstag fanden sie einen würdigen Abschluss. Mit dem Aebi Bindemäher von 1957 war er Ende Juli auf Vorstandsmitglied Oski Umbrichts Feld gemäht worden, der Jubiläumsweizen der Sorte Montalbano. Am vergangenen Samstag wurde er unter den Augen zahlreicher grosser und kleiner Jubiläumsgäste im hölzernen Inneren einer Aebi Dreschmaschine vom Typ D9L gedroschen und direkt in einen Jutesack abgefüllt. Vier Mann und ein Lanz Bulldog arbeiteten an der Maschine. Der edle, schwarze Kleintraktor puffte, spieh Rauchwölkchen aus seinem Auspuffkamin und trieb über lange Riemen den Aebi D9L hinter sich an.
WISLIKOFEN (fi) – Mit einem kleinen Fest hat die Maia-Stiftung die Vollendung der zweiten Erneuerungs- und Modernisierungsetappe gefeiert. Das Wohngebäude der Heimstätte «Haus Goldenbühl» hat dabei enorm gewonnen. Im Mai hat das Haus nach längerer Umbauzeit bezogen werden können. Zuvor haben die Schützlinge in provisorisch eingerichteten Zimmern im Neubau nebenan gelebt. Dieser ist aber im Wesentlichen für die zentralen Räume wie Küche und Esssaal reserviert, berichtete Stiftungsratspräsident Felice Vögele. Er hiess beim Haus Goldenbühl die Einweihungsgäste willkommen. Den Bauleuten dankte er für die gute Arbeit und das überdurchschnittliche Engagement bei der Bewältigung der anspruchsvollen Aufgaben.