EHRENDINGEN (mbf) – Nicht immer ist es einfach, sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren. Die Spitex NOA lud zu einem interessanten Vortrag ein. Darin ging Debora Eberle darauf ein, dass es beim Essen nicht um Verbote, sondern um Balance gehe. Die studierte Ernährungsberaterin arbeitet am Kantonsspital Baden und berät mit dem «Esskompass» Menschen auch individuell. Als Grundlage gilt die Lebensmittelpyramide, die inzwischen weniger Fleisch hat, aber immer noch allgemeingültig ist. Diese Pyramide ist eine Richtlinie, und wenn man sich danach ernährt, erhält der Körper alle wichtigen Nährstoffe.
BAD ZURZACH (tf) – Der Geburtstag von Bundesrat Emil Welti jährt sich am nächsten Mittwoch zum 200. Mal. Im Bezirksmuseum ist darum eine Ausstellung eingerichtet worden, die das Zurzach von damals aufleben lässt. Eine grosse Welti-Feier wie vor 100 Jahren wird es diesmal in Zurzi nicht geben. Dafür lädt «Bibliothek und Archiv Aargau» zu einem Welti-Vortrag in die Kantonsbibliothek. Friedrich Emil Welti kam am 23. April 1825 zur Welt. In Zurzach. Jahrzehnte später würde er, das war zum Zeitpunkt seiner Geburt noch nicht abzusehen, den Kanton Aargau und die Schweiz als langjähriger Regierungsrat und Bundesrat nachhaltig prägen.
FULL-REUENTHAL (lk) – Der Gemeinderat kam vergangene Woche zu seiner jährlichen Jahresklausur zusammen. Im Zentrum der Beratungen standen die Gemeinderatsbesoldung und die anstehenden Gesamterneuerungswahlen. Die Gemeinderatsbesoldung wurde zuletzt im Jahr 2009 für die Amtsperiode 2010/2013 angepasst. Seither haben sich die Anforderungen an das Gemeinderatsamt stetig erhöht. Angesichts des anhaltenden Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Komplexität der politischen Aufgaben sah sich der Gemeinderat veranlasst, die derzeitige Vergütung einer gründlichen Überprüfung zu unterziehen.
VILLIGEN (nm) – Ein Rundgang durch Villigen zeigt die Gemeinde von einer unbekannteren Seite. Schweizweit bekannt ist Villigen durch das renommierte Paul Scherrer Institut (PSI) am Rande der Gemeinde. Doch was das Dorf der schönen Brunnen sonst noch ausmacht, ist wohl nur den wenigsten bekannt. Damit reiht sich Villigen in eine Reihe unzähliger Aargauer Ortschaften ein, die für viele Auswärtige unentdeckt bleiben oder höchstens als Durchfahrtsroute vorgeschlagen werden. Ein Gegengewicht dazu bildet gegenwärtig das Begegnungsprojekt «Aspekt Aargau – die Vielfalt des Kantons und seiner elf Bezirke erleben», das von Januar bis November Einblicke in jeweils eine Gemeinde pro Aargauer Bezirk bietet.