Aktuell in der Botschaft

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Stelldichein im Fuller Industriepark

FULL-REUENTHAL (dvd) – Seit geraumer Zeit treibt der Gemeinderat die Entwicklung des Industrieareals im Fuller Feld – auch bekannt als CU-Areal – voran. Grosse Teile des Areals sind bereits verkauft und wurden von den Eigentümern in Betrieb genommen. Andere stecken noch in der Planung. Zur Förderung der Akzeptanz setzt der Gemeinderat auf Transparenz und Kommunikation. Er hat dazu einen «Tag der offenen Hallen» organisiert, wobei sich die Bevölkerung die Verwertung von Sonderabfällen und die Wertstoffrückgewinnung aus Hauskehrichtschlacke unter fachkundiger Führung aus der Nähe anschauen konnte.

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Küchenschelle und Schmetterlingshaft

MELLSTORF (fi) – Es war eine ausgesprochen nasse Exkursion von Naturschutzverein Zurzach und Dorfverein Wislikofen-Mellstorf, die auf den Gweslig führte. «Natur pur» gibt es auf dem Gweslig, der Moräne aus der Risseiszeit. Da spriessen Küchenschellen und Helmorchis, da tummeln sich Libellen-Schmetterlingshaft, gesellige Sandbiene und Dachs. Sie lassen sich auch finden – jedes Wesen zu seiner Zeit. Doch bei der Exkursion vom Freitagabend waren sie offenbar «an den Schärme» gegangen. Bloss die sehr zahlreich erschienenen Naturbegeisterten trotzten Regen, Wind und Kälte.

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Richtplan-Kapitel «Materialabbau» ist geschrieben

ZURZIBIET (tf) – Der Regierungsrat legt dem Grossen Rat das «Gesamtpaket» zum Materialabbau der nächsten Jahrzehnte vor. Im Zurzibiet verändert sich verhältnismässig wenig. Neu sind zwölf (anstelle von 17) Materialabbaustellen eingetragen. «Was, bitte, ist denn jetzt los?», fragen Sie sich vielleicht. Schon wieder ein Artikel über irgendeine Vernehmlassung oder sonst ein kompliziertes Thema, das doch kaum jemanden interessiert. Und irgendwie haben Sie recht, liebe Leserinnen und Leser. Aktuell hat die Redaktion fast für jede Ausgabe schwere bis mittelschwere Kost in einigermassen verdauliche Happen, im Idealfall sogar in leicht verdauliche Kost zu transformieren.

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Ein Dammbauwerk für den Erhalt der Seebucht

BÖTTSTEIN (tf) – Seit Montag liegen die Unterlagen für ein Projekt zum Schutz und Erhalt des Seecharakters des Klingnauer Stausees öffentlich auf. Wie in Vorgänger-Projekten ist eine Ausbaggerung beabsichtigt, diesmal aber werden alle Sedimente abgeführt und die ausgebaggerte Menge ist bedeutend kleiner. Wichtiger als die Ausbaggerung ist die Schliessung einer Lücke zwischen Schilfinseln. Der Klingnauer Stausee ist ein Wasser- und Zugvogelreservat von internationaler Bedeutung, ergänzend ist er auch im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler eingetragen.

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