Page 8 - Fasnachtszeitung-2022
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Clevere Abfallsäcke
8 in Zürich
Pfarreirat und Pfarreiteam der Antonius pfarrei
Kleindöttingen dürfen jedes Jahr mal zu einem
Ausflug oder zumindest zu einem Nachtessen als
Dankeschön für Ihre Arbeit.
Diesmal führte sie Pfarreiratspräsi Rillcy Gelevö
nach Zürich Höngg zum EWZ auf die Werdinsel.
Nach Führung und Apéro wechselten sie den
Standort mit den drei privaten Autos. Seelsor
gefrau Chrisnati Gerbur sass auf dem Bei
fahrersitz ihrer Pfarreiseretüse, schaute in
Gedanken raus – die Müllsäcke am Stras
senrand betrachtend und liess plötzlich
verlauten: Die sind ja clever im gossen
Nachbarkanton, die schreiben sogar die
Hausnummer auf die Kehricht säcke...
Vermutlich wohnen also die meisten
in Häusern mit der Nummer 35, al
lenfalls noch 60, 110 oder 20... Klar «Schwungvolle» Auflagen
ersichtlich dabei: Familien, die in
Tänzerin Häusern mit der Nummer 35 woh CHLIDÖTTIGE – Grossbauherr Davido Eggeremmen wurde von der Gemeinde
nen, produzieren den meisten
Müll – hahaha...
dazu genötigt für seine Kinderschaukel ein Baugesuch samt massstabgetreuem
oder Vogel? Bauprofil einzureichen. Das Profil selbst entsprach dem eigentlichen Bau. Das
Bauamt kam sogar vorbei, um die Rechtmässigkeit der Baute zu begutachten.
Amherd,
Geschenke machen bekanntlich Freu-
de, darum gibt es auch bei den Frau- Infantino
enriege-Ladies vom chlinen Döttingen Der smarte Klassiker
den Brauch, an der GV Zettel zu zie- und Hürzeler
hen und besagter Turnkollegin zum Wer nicht hören will, muss halt ein bisschen auf sein externes Hirn – also
Geburtstag oder sonst mal durchs greifen durch gemeint das Natel – verzichten. Das musste die glückliche Fuss-Restau-
Jahr ein Freudeli zu bereiten. Die Der kuhne Schuhflicker im Stadtrot Klin- rateurin Lissame F. Ries von Löibstadt auch durchmachen. Da kann der
Auflösung war im 2021 echli verspö- genau meldet sich zurück nach dem bö- liebe Partner Elmanu Vasil noch so darauf hinweisen, dass das treue
tet, erst am Sommerschlusshöck. Da- sen Tauchgang. Und wie: Bereits im März Ding nicht in die hintere Hosentasche gehört, das glaubt sie ja nicht.
bei hat die nefig nette Jean der rinni- findet im Hüttli der Tschütteler ein Gipfel- Bis es dann passiert und das Teil smart noch vor dem grossen Geschäft
gen Inge herzlich für das Porzellan- gespräch statt. Die eidgenössische Sport- in die WC-Schüssel plumpst.
vögeli gedankt. Die liebe Inge legte ministerin Viola Amherd, der narr gauische Da blieb der nun nicht mehr so happygien Frau halt nichts anderes
sofort das Veto ein, denn sie behaup- Sportdirektor Alex Hürzeler und selbst der in- übrig, als es sofort aus dem Wasser ziehen und ins Reisbad legen.
tete wehement, sie habe ihr eine Tän- So viel der Redaktion bekannt ist, konnte das arme kleine Ding ge-
zerin geschenkt und die Form mit ei- ternationale Oberschtütteler Gianni Infantino rettet werden und es lebt noch.
ner ausladenden Geste beschrieben, wollen dem Platz-Knatsch ein Ende setzen. Vor
mit erhobenem Arm und entsprechend allem vom wendigen Fifa-Boss mit seinem mil-
lionenschweren Verhandlungsgeschick erwartet
filmreifer Pose. Die Beschenkte, ein der städtische Rat guten Rat. Allerdings ist aus Grossratswahlen
bisschen verunsichert, hat zuhause
das gute Stück nochmal genauer be- Budgetgründen ohne finanzielle Zückerchen aus- Aaretal-Kirschspiel: Zählen ist Glückssache, so zumindest
trachtet und den Kolleginnen ein Bild zukommen. Das wäre ja das Tor des Jahres, wenn beim Gewerbeverein Unteres Aaretal. Eigentlich müssten
geschickt mit der Frage, ob sie hier die der Infantino vor seinem Abschleicher in wärmere die Damen und Herren da ja rechnen können, müsste man
Tänzerin erkennen würden? Gefilde zum Platz-Problemlöser würde. Bereits sol- denken. Weit gefehlt. Bei der Wahlempfehlung für die
Bitte beurteilt das Ding selbst: Tänze- len sich über ein Dutzend TV-Stationen angemeldet Grossratswahlen im Oktober 2020 empfehlen sie 13 Män-
rin oder Vogel oder brauchen wir eine haben. Publikum dagegen wird nicht zugelassen, auch nlein und Weiblein zur Wahl. Zu vergeben sind da aber
3-D-Brille dazu? nicht solches mit 3 – 5 G. nur 11 Sitze. Ja jetzt stellt sich der geneigte Leser mit
Recht die Frage, will der Gewerbeverband niemandem
auf den Schlips treten und Farbe bekennen wen sie un-
Plitsch, Platsch, Pflutsch terstützen oder können sie einfach nicht rechnen.
Eigentlich wollte sich das Wyber-Quartett aus dem chlinen Döttingen wie jedes Jahr vor Lieber zfrüh als zu schpoot!
Weihnachten auf Adventsflussfahrt und den Märkten in den deutschen Landen ein bisschen
Stimmung reinziehen mit Eierpunsch, Lebkuchenduft, Firlefanz und Weihnachtsmusik, aber Böttschte – Gute Ohren us em Redaktionsteam des Sei-
das Vorhaben schipperte wieder mal den Coronafluss ab. Das Ferienziel wurde geändert feblööterlis händ vernoh, dass Männerriegler us Chli-
und Lis B. Ensteff, In G. Nerrin, T. Rix Terblat und die kaiserliche Hoheit Frau S. quar- döttige eine Reise in Angriff nehmen wollten. Der Pietro
tierten sich in einer Ferienwohnung in Davos ein. Am Tag nach dem Schneefall zog es Ming, Mitglied dieser Truppe, freute sich riesig darauf.
die Ladies bei Sonnenschein zur Shopping-Mall an die Promenade. Vom Dorf zum Platz Er sattelte frühmorgens das Velo, um vo Böttschte zum
schlenderten sie durch Schnee und Matsch den Schaufenstern entlang. Ohne Schnäpp- Kaiserlichen Parkplatz uf Chlidöttige zfahre, wo der Car
bestiegen werden sollte. Sollte, denn weit und breit war
chen und grosse Tüten beendeten sie ihren guttuenden Spaziergang mit ein paar Kalorien kein Bus zu sehen und er war wohl der Erste, fehlten doch
weniger und Lis B. Ensteff mit pflotschnasser Socke. Unterwegs muss die gute Frau eine auch seine Mitreisekollegen. Na, was solls, er hatte den
Schuhsohle verloren haben und lief den ganzen restlichen Weg so zurück, ohne ein Ster- Termin einen Monat zu früh eingetragen. Er hat wohl
benswörtchen darüber zu verlieren. Die drei anderen hatten nichts bemerkt, da ja noch denkt, «lieber zfrüh, als zu schpoot». Wenn er schpoot
ziemlich Schnee auf den Trottoirs lag. Die Treter durften die Heimreise nicht mehr antre- gsi wär, hät er sich nümme chönne uf die Reis freue und
ten, sondern fanden den Weg in den Chübelsack. zweitens hät er so doch no öppis für sini Fitness gmacht!