Wo Bürli draufsteht, stehen wir dahinter.
Die beiden Brüder Christian und Matthias Bürli führen das traditionelle Familienunternehmen weiter.
Installation einer Photovoltaikanlage mit 204 Panels. Die Jahresproduktion liegt bei rund 88 740 kWh.
Der Maschinenpark wurde durch eine moderne Heidelberg Speedmaster SX 52-4-L erweitert. Mit dieser Vierfarben-Maschine inkl. Lackwerk werden hochwertige Druckprodukte im kleinformatigen Bogenoffsetdruck hergestellt.
Diese Technologie ermöglicht uns bei der Druckplattenherstellung den Verzicht auf Chemikalien. Zusätzlich senken wir damit den Wasser- und Stromverbrauch des Betriebes.
Schon seit Jahren führten die Bürli AG eine enge Beziehung mit der Kasimir Meyer AG. Seit dem 20. Dezember 2019 gehören die beiden Druckereien nun offiziell zusammen.
Investition in eine top-moderne «Heidelberg Speedmaster XL-5+LX-C» und in eine nachhaltige Wärmepumpe, welche die erzeugte Abwärme zurück in den Heizungskreislauf speist dadurch die Umwelt schont.
Für die Anschaffung der neuen und deutlich grösseren Offsetrotationsmaschine Solna D380, braucht es Platz. Darum wurde für den neuen Drucksaal der grosse Druckerei-Parkplatz unterkellert. Die Solna hat vier Bahnen für den Druck von 32 Seiten 4/4 farbig.
Im November 1998 wurde der erste Plattenbelichter in Betrieb genommen, ab nun werden die Druckplatten vom PC aus direkt im Plattenbelichter bebildert (Computer to Plate – CTP).
Bernhard Bürli übernahm 1984 die Druckerei von seinem Vater Armin. Seine anderen Geschwister halfen tatkräftig im Familienbetrieb mit.
Die Computer waren eine grosse Erleichterung für das Erfassen der redaktionellen Beiträge für unsere Regionalzeitung «Die Botschaft».
Der technisch anspruchsvolle Schritt führte zur Veränderung fast aller Abläufe im Betrieb und zu einer bedeutenden Modernisierung in der Produktion.
Armin Bürli hat sich gemeinsam mit seiner Familie für den Druckerei-Neubau in der Nachbarsgemeinde Döttingen entschieden. Gründe für den Umzug waren der stetig wachsende Zeitungsbetrieb und die einzigartig günstige Lage.
Am 18. Juni 1965 wurde die Einzelgesellschaft zu einer Aktiengesellschaft umgewandelt.
Zum 100-jährigen Jubiläum nahm Armin Bürli einen kompletten Geschäftsumbau vor. Die Stoppzylinderpresse wurde durch eine Flachrotation ersetzt. Wodurch der Zeitungsumfang vergrössert werden konnte. Zudem wurden im Akzidenzbereich Offsetdruck und Fotosatz eingeführt.
Der Drucker und Verleger Armin Bürli (1913 – 1984) übernahm die Druckerei 1947 von seinem Vater Karl. Armins Gemahlin Hilda Bürli-Meier half ihm in der Druckerei, wo es nur ging.
Nach dem Tod von Vater Ferdinand führte Karl Bürli (1876 – 1958) den Betrieb weiter. Für den leutseligen Karl war charakterisch, dass er sich früh für das gesellige Vereinswesen engagierte und er dadurch die Zeitung immer etwas unpolitischer führte, als die Vertreter der Gründergeneration.
Johann Nepomuk Schleuniger (1810 – 1874), ein gebürtiger Klingnauer, hat 1856 in Baden «Die Botschaft» gegründet. Der streitbare Kantonsschullehrer und journalistisch erfahrene Polit-Kämpfer wollte im freisinnig beherrschten Aargau der katholisch-konservativen Bewegung Auftrieb und Gleichberechtigung verschaffen. Die ersten Nummern wurden in Baden gedruckt. Noch im Gründungsjahr wurden Redaktion und Druck nach Klingnau verlegt. Hier eröffnete der soeben ausgelernte Schriftsetzer Ferdinand Bürli (1841 – 1918) einen eigenen Betrieb. Bürli unterstützte fortan Schleuniger und vertrat ihn öfter. Nach Schleunigers Tod 1874 übernahm Ferdinand Bürli (1841 – 1918) die Redaktion der Botschaft.